Harte Zeiten

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Andromedaner

AW: Harte Zeiten

JUNIOR hat gesagt

jau ! und natürlich wollen wir auch viele fotos von deinem live auftritt vor ort !!! :rotfol:
Hier ist schon mal eins: Ein Style geht um die Welt!
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Erdling

AW: Harte Zeiten

cool :up: :D

"Und wenn du den Eindruck hast, dass das Leben ein Theater ist, dann suche dir eine Rolle aus, die dir so richtig Spass macht!"
William Shakespeare

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Andromedaner

AW: Harte Zeiten

Also ein paar Bilder aus der Hohen Tatra, dem kleinsten Hochgebirge der Welt (höchster Berg der Gerlach mit etwa 2.700m), ganz unten die Magnesitgrube Jelsava (bzw. die Brennöfen).
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Andromedaner

AW: Harte Zeiten

Hier Bilder aus Budapest mit der Donau, der Markthalle, dem Parlament und einem schönen Eisenmeteoriten in der Sammlung der Uni.
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Andromedaner

AW: Harte Zeiten

Noch ein bißchen Tatra
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Andromedaindianer

AW: Harte Zeiten

Ja, die verschränkten Arme!  :D
Wundervolle Photos, Martin!  :up:

"Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit,
aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."

http://www.ferkelprotest.de/
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Erdling

AW: Harte Zeiten

ja, super Bilder!!! Da kriegt man richtig reiselust… *träum*  :rolleyes:

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Andromedaner

AW: Harte Zeiten

Die Fotos sind echt super! Wunderschön anzusehn.

*** ich bin nur ein Platzhalter ***
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Andromedaner

AW: Harte Zeiten

Ich hoffe Ihr habt alle das Murmeltier erkannt!
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Andro-Jesus

AW: Harte Zeiten

Hey,
danke für die Bilder!

Das Murmeltier erkennt man aber erst wenn man weiß das es eins ist…

Gruß
Christian

Meine Zeichnungen gibt es auf:
astrogucker.de
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Erdling

AW: Harte Zeiten

Hab mich schon gewundert, was das für ein komischer stein ist :zunge:

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Andromedaner

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So, noch ein Paprikabaum (Ungarn), Peters Bergwerk in Hodrusa Hamre (Slowakei), Kirche in Eger (Ungarn),  Bauxitgrube Halimba II SW in Ajka (Ungarn) und ´ne Blume
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#16088
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Andromedaner

AW: Harte Zeiten

Unten noch ein Blick über die Landschaft bei Telkibanya (Ungarn, früher wichtige Goldlagerstätte) und die Weinregion Tokaj (ekelhaft süßes Zeug).
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Erdling

AW: Harte Zeiten

boa, is es da schön… ich wusste garnicht das Paprika auf Bäumen wachsen…  :eek:

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William Shakespeare

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Andromedaner

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Nina hat gesagt

boa, is es da schön… ich wusste garnicht das Paprika auf Bäumen wachsen…  :eek:
Ich auch nicht….
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#16096
Guest user

AW: Harte Zeiten

Hier ist schon mal eins: Ein Style geht um die Welt!

EKKKKKOOOOOOOOOOOOOOOOOO :D


echt coole bilder 0)!
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#16144
Erdling

AW: Harte Zeiten

Würde mich nicht wundern wenn bald in den neusten Hip-Hop Videoclips der P.M. Style zu sehn ist. (Kann man sich Körperhaltungen patentieren lassen?)

F!REF0X RUL3Z

Der Computer ist die logische Weiterentwicklung des Menschen: Intelligenz ohne Moral. Zitat von John Osborne
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Erdling

AW: Harte Zeiten

ich, an peters stelle würde dann was verlangen, ich meine, er hat ja den style erfunden, und andere dürfen den ja nicht einfach so kopieren :D :rotfol:  :rotfol:

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William Shakespeare

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Andromedaindianer

AW: Harte Zeiten

Das finde ich auch!
Jedem sein Style.   ;)

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aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."

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Andromedaner

AW: Harte Zeiten

Na dann will ich endlich mal, bevors zu lange her ist und ich mich an nichts mehr erinnere, Ihr wißt ja wied das ist im Alter.
Also los gings an einem Freitag. Früh holten wir die Busse (zwei T5) und packten sie dann voll. Nach einem Mittag in der Mensa und einer letzten Einweisung gings dann kurz nach um eins los, über den Erzgebirgskamm in die Tschechische Republik. Ursprünglich wollte wir nach Ostrava und dort eine Steinkohlengrube anschauen, aber das Bergwerk sagte ganz kurzfristig ab, also wurde umgestellt und wir hielten das erste mal bei Brno. Was etwas üngünstig war, denn dort war gerade Motorrad GP und die Zeltplätze mit entsprechenden Subjekten belegt bei entsprechenden Sonderpreisen.
Dem Zeltplatz kann ich deshalb nicht soviel Punkte geben.
Den nächsten Tag schauten wir uns etwas die Metamorphite der Muldanubikums und des Brünner Massivs an, Gneise, Schiefer, ein paar Magmatite waren auch dabei.
Am Tag drei ging es weiter nach Bratislava, wo wir auf einem Zelötplatz am Stadtrand unser Lager aufschlugen. Wir schauten uns dann nachmittags die Stadt an, sehr schön. Interessant war de amerikanische Bootschaft, die durch Betonwälle, Zäune und entsprechnendes Sicherheitspersonal geschützt wird. Nachts bekamen wir dann noch Besuch von den lokalen Zuhältern, das habe ich leider verschlafen, aber die haben unser Zeltlager (auf dem Zeltplatz!) mit 3 Autos eingekreist und angeleuchtet. Daraufhin habe dann 5 von uns Nachtwache gehalten, bis die dann früh wieder verschwanden, muß ganz witzig gewesen sein. Deswegen keine Empfehlung für diesen Zeltplatz.
Den nächsten Tag schauten wir uns diverse Aufschlüße der Karpathen an, vor allem Metamorphe Gesteine und Granodiorite.
Am Abend schlugen wir unser Lager auf dem Campingplatz bei Banska Bystrica auf (slowakisches Erzgebirge), sogar mit Schwalbennestern im! Sanitärgebäude. Der Zeltplatz war aber günstig, schön gelegen und auch realtiv gepflegt, kann man also mal wieder anfahren.
Wir schauten uns am nächsten Tag in einem Tal eine Sequenz von Gneisen/Migmatiten/Graniten an (da ist übrigens das Bild in der Galerie entstanden mit dem schönen Bach). Am späteren Abend wollten wir uns in der niederen Tatra noch ein Tal anschauen, nur die Aufschlüsse, die beschrieben wurden, gab es nicht.
Nach einer weiteren Nacht in Banska Bystrica machten wir uns auch am nächsten Tag in die Niedere Tatra auf, wo wir uns weitere Aufschlüße (Gneise, Granodiorite) anschauten, auch fanden wir Überreste von kleinen Goldbergwerken. Die niedere Tatra ist wirklich eine sehr schöne Gegend, hier kann man auch mal Urlaub machen, sehr schöne Landschaft zum Wandern (und Skifahren). Und immerhin auch bis 2000m hoch. Den abend verbrachten wir dann in Levoca, unweit Poprad. Der Campingplatz war der beste den wir in der Slowakei hatten, günstig, sauber und ordentliche Anlagen. Von hier aus machten wir uns am nächsten Tag in die Hohe Tatra, da war ich das letzte mal als ich 2 war (ja, auch der Martin war mal jung, ob ihr glaubt oder nicht).
Hier machten wir unsere anstrengenste Wanderung der Exkursion, Bilder seht ihr ja. wir stiegen von etwa 950m bis auf fast 2000m auf, vorbei an der Schlesierbaue an der flanke des Gerlach, dem höchsten Berges dieses kleinstem Hochgebirges der Welt (etwa 2700müNN).
Am Abend bin ich noch mit 3 Kollegen nach Rudnany gefahren, wo wir in einer Pinge nach Fe- und Quecksilbermineralen suchten, während der 2. Bus einkaufen und Bunnies checken gefahren ist. Das war übrigens während der langen Fahrte zwischen unseren Aufschlüssen eine der Hauptbeschäftigungen, neben dem Verteilen von Strichen für die Fahrer für Abwürgen, Verfahren, Riskante Fahrmanöver aller Art, Exkursionsverzögerung usw..
Den darauffolgenden Tag ging es in die Ost-Slowakei, wo wir auf dem billigsten (aber immer noch annehmbaren) Zeltplatz für knapp 2Euro p.P. campierten. Vorher waren wir aber noch in der Magnesitgrube Jelsava, hier werden etwa 6 Prozent der Weltprodukton an Magnesit gefördert. Magnesit ist Magnesiumkarbonat, daraus stellt man Feuerfestmaterialien her. Gefahren wurden wir durch die Grube in einem ganz besonderen Gefährt, einem Praga mit Personenkabine, besser als Achterbahn (Pragas sehen in etwa so aus wie die LKW der Amis im 2.WK). Überhaupt hat man hier noch viele tolle Fahrzeuge gesehen, viele Kugel-Tatra, Trabis (mehr als bei uns), alte Skodas (die haben sich als einzige Ostblockautofabrik hin und wieder mal Exktravaganzen geleistet, z.B. ein Sportcoupe), Ural, Kras, Kamas, herrlich. Und was mich ganz besonders gefreut hat, es gibt sogar neue Tatra, wieder mit Frontschnauze und dr markanten Einzelradaufhängung, die waren in der Grube im Einsatz. Also wenn ich Euch mal nen 20-Tonner kauft, nehmt Tatra.
Am nachmittag waren wir dann noch im Sugov Tal, hier gab es was Blauschiefer, da gibt es in deutschland wohl keinen einzigen Aufschluß, hochmetamorphe Gesteine aus einer Subduktionszone. In der Gegend sahen wir dann auch oftmals die traurigen Sinti- und Romaviertel, halt richtige Elendviertel. Der Rest der Slowakei war aber schon ziemlich ordentlich, gute Straßen, auch die Dörfer sahen hübsch aus, besser als so manches bei uns.
Danach ging es das erste mal nach Ungarn, ins Tokaijgebirge. Auch eine wundervolle Gegend, relativ flach, aber überall tertiäre Vulkane zwischedrin mit Weinfelder. Photos seht ihr auch von dort. Hier wuchs schon allerhand exotisches Zeug in den Büschen, Walnüsse, Feigen, Hanf usw.. Der Zeltplatz hier war sehr schön, durch Hecken in lauter kleine Parzellen geteilt. Hier merkte man aber auch sofort den deutschen Hang zum rechten Winkel, 3 von 5 Zelten wurden perfekt parallel zu den Hecken ausgerichten, nur das Mädchenzelt und unseres (also welches ich mir mit noch jemanden teilte) nicht. Und wahrscheinlich habens die Mädels auch versucht, auszurichten, bloß halt nicht hinbekommen, man kennt das ja. Und sogar nen Swimmig Pool gabs.
Also wir schauten uns hier Vulkanite an, die stark alteriert (verändert wurden), so das vom Ausgangsgestein hauptsächlich Quarz, Tonminerale und Zeolithe übrigblieben. Die Zeolithe werden auch gewonnen, die eignen sich gut für indistruelle Reinigungsmittel und Filter (Ionentauscher). Auch in Waschmitteln sind solche Minerale drin, allerdings werden die künstlich hergestellt.
Am nächsten Tag ging wieder ins slowakische Erzgebirge nach Hodusa-Hamre, den Nachbarort des berühmten Bergbauortes Banska Stiavnica (Schemnitz). Hier wurde die erste Bergbauhochschlue der Welt gegründet, wurde aber wieder geschlossen, deswegen dürfen wir zureicht behaupten, das die Bergakademie Freiberg die älteste montanwissenschaftliche Hochschule der Welt ist. Ind Hodrusa übernachteten wir ausnahmsweise mal in einer Pension, gegenüber des Schachtes Mayer (Photo). Wir besuchten hier die letzte aktive Grube des Reviers, Rozalia, welche Au-Ag-Erze fördert. Wir führen über 2 tonnlägige (schräge) Schächte bis auf die 14. Sohle, dann gibgs zu Fuß noch etwas tiefer, bis wir endlich zu den Abbauen kamen. Gold konnten wir leider keins sehen, aber wir haben Erze mit Pb-Zn-Cu-Mineralen mit nach oben bringen können. Die Goldgehalte liegen im Mittel bei 7,5 g/t, etwa 100t von diesen Erz werden pro Tag gefördert (etwa gleiche Menge Ag). Da Bergwerk ist recht klein, und es geht auch entsprechend zu, nicht alle habens lange in den Abbauen ausgehalten, die Pfeiler sahen schon sehr dünn aus. Auch Sprengstoff und Zünder in der selben Holzkiste wäre wohl in Deutschland nicht erlaubt. Aber die Leute waren sehr freundlich, der Bergwerksdirektor gab uns am Abend noch weitere Erläuterungen zur Grube und zeigte uns auch mal eine Stück Reicherz, wo man das Gold auchmal problemlos sehen konnte. Die Pension war einfach aber in Ordnung, wer keinen Luxus will kann hier getrost übernachten, außerdem unterstützt man damit das Bergwerk, es ist eine Nebeneinnahmequelle der Grube.
Zwei Nächte blieben wir in Hodrusa, dann fuhren wir wieder nach Ungarn, Ajka hieß unser nächster Stop.In Ajka gibt es große Vorkommen von Bauxit (und auch Braunkohle), die früher intensiv gefördert wurden, aber nun gibt es nur noch eine kleinere Bauxitgrube, welche wir besuchten. Bauxit ist Rohstoff für Alluminium, ist eine Art rote Tonerde. Die Lagerstätte ist entstaden, als Alluminiumreiche Gesteine zersetzt wurden und der entstanden Bauxit in Karsthohlräume gespült wurde, wo er bis heute erhalten blieb und aus denen er nun abgebaut wird.
Am Nachmittag besuchten wir die Manganlagerstätte Úrkút, nicht weit von Ajka. Hier konnten wir aus betrieblichen Gründen nicht einfahren, dafür führte uns eine Geochemikerin vom ungarischen geologischen Dienst und hielt uns anschließend einen Vortrag über die komplizierte Entstehung der Lagerstätte, die bis heute noch nicht genau verstanden ist.
Dann ging es Richtung Norden, in den Balkony Bergen schauten wir uns noch Pyroklastische Ablagerungen an, auch machten wir noch Stop am Balaton, dem größten See Ungarns.
Die letzten beiden Nächte verbrachten wir auf einem Campingplatz bei Budapest an der Donau, was sich ungünstig auf die Mückensituation auswirkte. Aber sonst war der Zeltplatz ganz in Ordnung, wenn auch etwas teuer.
Wir trafen uns am vorletzten Tag dann mit dem Mineralogieprofessor der Uni Budapest und ein paar sein Studenten und schauten uns einen Steinbruch an, welcher einen Andesit Lakolith abbaut. Es gibt hier interessante Minerale wie Analcim, Stilbnit usw..
Am Mittag fuhren wir dann in die Uni und schauten us die Sammlung an (Photo Meteorit), danach zogen wir mit ein paar Studenten in die Stadt, kauften in der Markthalle ein und gingen auf die Burg. Hier gab es günstigerweise gerade ein Weinfest, hier konnten wir dann mal die Tokajer Weine testen, ekelhaft süß.
Am nächsten Tag gings dann heimwärts, wo wir dann endlich um 8 ankamen, dann Autos wieder ausladen und abgeben, fertig.

Martin
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Erdling

AW: Harte Zeiten

gibts das auch in ner kurzfassung?? :D bin so lesesfaul :zunge:

"Und wenn du den Eindruck hast, dass das Leben ein Theater ist, dann suche dir eine Rolle aus, die dir so richtig Spass macht!"
William Shakespeare

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