Alles ist Relativ
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#35
(In Topic #7)
Erdling
Einfach wird es bestimmt nicht, aber ich hoffe, es klappt.
Die wohl allen bekannte Formel E=mc? ist die Äquivalenz von Energie und Masse. Wörtlich bedeutet dieses Kürzel "Energie = Masse mal die Lichtgeschwindigkeit im Quadrat" .
Dieses besagt welche Energie eine Masse, zum Beispiel bei Spaltung der atome, freisetzt.
Wir begegnen diesem Prinzip jeden Tag. Zum Beispiel im Auto.
Das Benzin oder Öl wird nur sehr gering ausgenutzt, ein Kernkraftwerk, welches über Kernspaltung Energie Prodzuziert, bringt, wenn auch nur einen von uns aus gesehenen kleinen Teil
an Energie mehr.
Bei der Kernfusion, welche die Sonne nutzt, entsteht wieder mehr Energie.
Doch die Effektivste Methode ist das Auftreffen eines negativ geladenen Elektrons (-e) auf ein positiv geladenes Elektron (+e).
Dabei werden 100 % energie freigesetzt !
Wir haben von unserer Astro AG aus ein Theaterstück aufgeführt, in welchem dieses besonders genau geschildert wurde.
Nehmen wir an, wir könnten 100 % Energie gewinnen könnten , könnten wir bis zur Lichtgeschwindigkeit kommen, da nicht die Abbremsene Wirkung der zunehmenden Masse auf geschwindigkeit eintreten würde. Einstein sagte zum Weg zur Lichtgeschwindigkeit : " Gehr die Geschwindigkeit gen Lichtgeschwindigkeit, geht die Masse gegen Unendlich und die Beschleunigung gen 0. "
Jedoch ist das Auffangen von Antimaterie praktisch unmöglich.
Da wir selbst ja prositiv geladen sind, könnten wir kein negatives Teilchen anfassen, da sonst sich die Energie ausgleichen würde und wir als Folge ein nichtgeladenes Elektron werden würden. Dieses besäße keine Masse, keine Erscheinungsform und wäre daher praktisch nicht existent!!!!
Soviel in Sachen Energie.
Und nun zur Einschränkung auf unser leben:
Stellen wir uns vor, wir ständen am Ende in einem 1 Licht Sekunde langen Bahnwagong ( 1lS ist (logischerweise) die Strecke, die das Licht in einer Sekunde zurücklegt, also ca. 300.000 km !!!!) und hielten eine Taschenlampe in der Hand. 300.000km entfernt von uns stünde ein Mensch mit einer Stoppuhr, die misst, wie lange das Licht von einem Ende zum anderen Ende des Wagongs braucht. Das wäre natürlich aufgrund der Länge von 1lS genau 1 Sekunde.
An einem Bahnsteig steht ein weiterer Mensch, der in den Zug hineinschauen kann und die dauer des von der Taschenlampe abgesanten lichts misst. Der zug bewegt sich mit exakt Lichtgeschwindigkeit auf den Bahnsteig zu. An der Zählzeit 0 schickt der im zug sitzende den Lichtstrahl los. An der Zählzeit 1 Trifft er im zug aus gesehen am anderen Ende an.
Der Mensch am Bahnsteig misst auch ab Zählzeit 0 , der Lichtstrahl trifft aber von ihm aus gesehen erst bei Zählzeit 2 ein.
Normalerweise müsste derMann am Bahnsteig eine kürzere Zei gemessen haben, der sich ja der Lichstrahl mit a.) seiner eigenen Geschwindigkeit und b.) der Geschwindigkeit des Zuges fortbewegt. Da aber Lichtgescvhwindigkeit die schnellstmögliche Geschwindigkeit ist, bleibt die Zeit im Zug praktisch "stehen".
Am Boden gesehen sieht dann das ganze so aus, als ob das Licht nur mit 0.5 facher Lichtgeschindigkeit sich bewegen würde, also um den Faktor 2 geteilt !!!!
Und nun zur damit verbundenen Zeiverschiebung :
Stellt euch vor, ihr geht mit Lichtgeschwindigkeit durch das Brandenburger Tor. Ihr seht es sobald ihr im inneren seit, aber nach 2 Sekunden seht ihr immernoch die Pfosten praktisch neben euch herreisen ! Das liegt daran, dass ihr euch mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegt und daher die Lichtteilchen euch immer Verfolgen. Fliegt ihr nun mit 99,9% der Lichtgeschwindigkeit, verschwinden die Streifen ganz ganz langsam aus eut´rem Blickfeld.
Und daher zur Relativität :
alles was wir machen ist auf die Bewegungsgeschwindigkeit zurückzuführen. Fahren wir seit unserem 20 lebesjahgr bis zu unserem Lebensende mit dem ICE jdeden Tag ohne Unterbrechung die Strecke Hamburg : Frankfurt haben wir durch unsere hohe Geschwindigkeit eine langsamere Zeit und haben dann an unserem Lebensende in der Alterung etwa 2 Min. Gut.
Na ja, denn mal ordentlich Zugfahren
Daher ergibt sich die Frage : Gibt es dann Zeit ???
Eigentlich nicht, da die Zeit nur in einem Gebiet richtig ist. Also ist Zeit ein gummimaß. Wir können sie strecken , indem wir uns schnell bewegen und wir können sie komprimieren, indem wir extrem langsamwerden.
Ich hoffe, ihr habt das verstanden. Bei fragen, mailt mich an.
ich fand es auch recht schwer zu beschreiben,. hoffentlich ist es mir gelungen. Ich freue mich auf Rückmeldung.
Und zum Schluss, der Standartspruch zur Relativitätstheorie :
Ein Haar in der Suppe ist relativ zu viel, eines auf dem Kopf, relativ zu wenig…
Dann freue ich mich auf relativ viele Komentare,
Raphael Errani
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Etz´red i!
Re: Alles ist Relativ
Hallo Raphael!Interessante Beschreibungen, sehr beeindruckend, wenn man bedenkt, dass der Verfasser erst 13 Jahre alt ist - Respekt!
Mit einem solch theoretischen und wissenschaftlichen Thema hätte ich in einem Beobachterforum nicht so schnell gerechnet.
Bei Gelegenheit werd ich mich dazu noch ausführlicher melden… :-)
Bei fragen, mailt mich an…Ich freue mich auf Rückmeldung.
Fragen und Antworten zu diesem Thema sollten natürlich besser weiter an diesen Thread angehängt werden, damit die restlichen Teilnehmer auch was von der Diskussion mitbekommen. Dafür ist das Forum ja schließlich da!
Was ich nicht so recht verstehe, ist, dass so ein trockenes Thema ausgerechnet von einem "Albireo" zur Diskussion gestellt wird. Passt das denn zu den heiligen "orange-blauen" Grundsätzen?!
Grüße,
Peter
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Guest user
Wie stehts denn mit der Relativität der Zeit, wenn die Lichtgeschwindigkeit nicht konstant ist?
Der schwarze Peter - is aber echt reiner Zufall
Nebenbei: das wird ne ähnliche Diskussion werden wie die zur kalten Fusion…
Gruß,
Günter
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Guest user
Zu dem schwarzen Peter empfehle ich die Sendung von Harald Lesch zu dem Thema "Radosophie". Und für alle die die Seite wirklich noch nicht kennen sollten gibt es hier den Link.
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Site staff
Aus der Hoffnung des Jahrtausend wurde die Plamage des Jahrtausend….
Hier steht Peters Werbung:
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Guest user
…aus Ihr ist übrigens auch der Spruch in meiner Signatur.
Nur EINE Konstante M U S S bleiben:
Onkel Haralds in der Regel geniales Schlusswort am Ende der Alpha C. Sendungen!!! :]
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Guest user
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Erdling
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