Gibt es Leben auf dem Mars?
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#392
(In Topic #38)
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Eure Meinung würde mich sehr interessieren.
Das APOD von heute zeigt Mars in einer Art "Nebel". Und ich gehe mal davon aus, dass dieser Nebel Wasserdampf ist. Wo Wasser ist, sind normalerweise Lebensbedingungen für Lebewesen. Lebewesen müssen ja nicht gleich so komplex wie wir sein. Es könnten auch Einzeller, Bakterien, Viren,… sein.
Hier ist das Bild:
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Guest user
also ich halte mich zwiespaltig: Die Suche nach exterrestrischen Lebewesen im All interessiert mich eigentlich nicht richtig (seti@home) aber wenn man dieses Thema mit den Erkenntnissen ??ber den Mars in Verbindung bringt…
Auf jeden Fall bin ich der Meinung, dass es sein k??nnte, dass es Wasser in der Tiefe des Marses oder in Form von Wasserdampf geben oder gegeben haben k??nnte.
Vielleicht wird es bald etwas mehr Erkenntniss geben, denn die NASA und auch die ESA schicken nun insgesamt 3 Sonden zu unserem roten Nachbar. Die Landesonde der ESA (Die europ?¤ische Raumfahrtbeh??rde starten zum ersten mal eine Mission zum Mars) wird dann an Weihnachten landen und kurz davor von der Tr?¤gersonde "Beagle 2" abgeworfen.
Sie wird dann auch Bodeproben entnehmen.
Und nat??rlich noch etwas zum Mars: Die Opposition. Aber da brauch ich dann doch nichts mehr zu schreiben.
Und ausserdem wird Mars jezt auch wieder Abends sichtbar. Ich werde ihn mir dann mal vornehmen.
Ubrigens: Dieser Fehler ist immer noch nicht weg.
Gestern, am Sonntag war sehr gutes Wetter, aber ich habe dann doch nichT beobachtet. Daf??r aber heute.
CS,
J. Uragtz
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Die NASA hat schon längst mehr Erkenntnis! Die wissen mehr als wir. Die NASA sind nicht unsere Freunde… die könnte man eher mit der STASI oder dem KGB vergleichen. Die wissen viel und rücken nichts raus. Die NASA weiß bereits, ob es Außerirdisches Leben gibt. Ich sage nur: Area 51.
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Ich glaube nicht mal das es auf dem Mars Viren oder Bakterien gibt. Dazu ist er zu…
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Aber jetzt mal errlich…glaubst du wirklich an Leben auf dem Mars heute !
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Guest user
Auf dem Mars ist nur eine ganz schwache Athmossphäre vorhanden. Das bedeutet das ein sehr niedriger Druck herrscht. Der Siedepunkt des Wasser sinkt mit dem Luftdruck. Dadurch verdampft das Wasser sehr viel schneller als auf der Erde. Flüssiges Wasser kann sich daher auf der Marsoberfläche nicht lange halten.
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Guest user
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Andromedaindianer
"Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit,
aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."
http://www.ferkelprotest.de/
aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."
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Oder Astronauten gehen zum Mars sammeln die Bakterien ein bringen sie zur Erde und dann bricht ein Virus aus
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Guest user
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Als die Mir runtergekommen ist, haben sie in Trümmerstücken Pilze an den Außenscheiben (!) entdeckt. Diese können sich ja nur von außen her kommend an der Station "ansiedeln".
Als die Columbia abgestürzt ist, war noch ein Experiment mit Würmern an Bord. Zwischen den Trümmerstücken lebten die Würmer dann noch, obwohl ihre Lebenserwartung längst schon überschritten war. Außerdem waren sie anders! Sie haben mutiert.
Und nun zum Mars:
Einige Satellitenaufnahmen zeigen, dass großflächig eine Art "Alge" die Steine auf Mars überzieht. Spricht das nun für mögliches Leben oder nicht???
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Andromedaner
Ich wüsste auch einen Plan wie man den Mars bewohnbar machen könnte:
Man stellt eine Fabrik auf die Kohlendioxid produziert…der Treibhauseffekt würde die Polarkappen schmelzen und für Wasser sorgen und eine Erdähnliche Dichte der Atmosspäre schaffen… Dann siedelt man ein paar Pflanzen an die dann das CO2 in O2 umwandeln… und dann haben wir allen was wir brauchen: Wasser, Licht und Luft.
Die Marsoberfläche soll ja zum teil aus Rost bestehen (?) da könnte man doch mit Wasserstoff eine Reduktion durchführen und das Eisenoxid wieder in Eisen verwandeln.
Müssten die ersten Marstrupps nicht dann reines Eisen unter ihren Wasserstofftriebwerken finden?
Bis dann
mfg
Nicolas Ziob
Nicolas Ziob
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Guest user
Das wäre eine Sensation!Original geschrieben von copernicus3000
Na toll, und was würde uns das bringen wenn es auf dem Mars Bakterien geben würde…?
Einfach aus dem Grund, weil die Lebensbedingungen auf dem Mars so extrem schlecht sind, daß es einfach Phantastisch wäre.
Und das, obwohl die Bedingungen dort von allen Planeten und Monden (excl. Terra) noch die Besten sind
und: Algen oder Flechten sind (noch? ) NICHT auf dem Mars endteckt worden. Die Nebelschwaden die dort gelegentlich zu sehen sind bestehen meines Wissens aus CO?-Gas und nicht aus Wasserdampf.
Ich bin EXTREM gespannt, was wir mit den Mars-Express-Daten so anfangen werden.
Bin ich anders informiert: Soll ein Experiment des CIA gewesen sein..Das HIV (Aids)-Virus soll angeblich aus dem All kommen!
Das glaube ich auch!Es gibt ja auf Mars aus ausgetrocknete Flusstäler.
HIER z.B. ist ein Bild wo man das gut erkennt.
Leider besteht so lange man noch keinen BEWEIS hat, daß es tatsächlich Wasser gegeben hat immer noch die Möglichkeit, daß es durch Wind zu diesen Formen gekommen ist.
Aber ich mag es auch nicht glauben
Hm, ich komme gerade ins schwelgen, der Mars ist doch immer wieder eins meiner liebsten Themen :]
aber ich muß doch erst mal Schluss machen, sonst verrenne ich mich total. Ich wollte noch ein paar Bilder posten, muß zu meinem Entsetzen aber feststellen, daß meine zweite Heimat (die Seiten der JPL und MSSS ) TOTAL umgebaut wurden - ich finde nichts mahr wieder
Gut, daß ich damals schon so um die 15 GB Bildmaterial von den Servern gesaugt habe.
Ich werde irgendwann mal eine persönliche Auswahl ins Netz stellen
Aber eines noch:
Klar sagt die NASA uns nicht ALLES, aber das mit Area 51 ist meine Meinung nach Schwachsinn und nur was für Leute die Spi…äh anders denkende Menschen wie zB E.v. Däniken oa gut finden.
Ansonsten finde ich es absolut fantastisch, wie viel Infos online gestellt werden, und auch wie schnell.
Danke NASA :]
(Aber die Europäer kommen auch so langsam. Nur Deutschland ist mal wieder ziemlich weit hinten )
Ach so, doch noch was: Das mit den Würmern die überlebt haben sollen, woher stammt das denn nun wieder?
Mein Vater kennt den verantwortlichen Wissenschaftler
(Hinrich Rahmann, Autor von Büchern wie:
"Mensch-Leben-Schwerkraft-Kosmos", Perspektiven biowissenschaflticher Weltraumforschung in Deutschland, ISBN 3-935380-03-8 Verlag Günter Heimbach ) persönlich, (wohnt ca 100m von meinem Büro entfernt, ich muß den dringend mal besuchen ) und der berichtete (ich hoffe daß ich das öffentlich schreiben darf
) daß alle Experimente verloren seinen. (Zu seinem großen Leidwesen, denn diese Experimente waren nicht nur SEIN Höhepunkt seines Lebenswerks).
So, jetzt ist aber erst mal Schluss hier
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Etz´red i!
Ich habe mir diesen Thread mal eben kurz angesehen und eure interessanten Ausführungen überflogen.
Folgender Irrtum ist mir dabei aufgefallen:
Tobias schrieb:
Lebewesen müssen ja nicht gleich so komplex wie wir sein. Es könnten auch Einzeller, Bakterien, Viren,… sein.
Martin schrieb:
Astronauten gehen zum Mars sammeln die Bakterien ein bringen sie zur Erde und dann bricht ein Virus aus
Da es in diesem Thema ja um Leben auf dem Mars geht, sollten wir beachten, dass Viren biologisch gesehen aufgrund des fehlenden Stoffwechsels nicht zu den Lebewesen zählen!
Allmut schrieb:
Welche Definiton von "Leben" nehmen wir da? Die, die der Mensch in seiner unendlichen Weisheit geprägt hat?
Genau das ist der Punkt, denke ich! Was versteht der Mensch eigentlich unter "Leben"?
Wissenschaftlich gesehen ist eine Lebensform ganz streng durch folgende Kriterien definiert:
1. Aufbau aus Zellen
2. Stoffwechsel
3. Wachstum
4. Fortpflanzung
5. Reizbarkeit
6. Bewegung (wobei Wachstum auch eine Form der Bewegung sein kann…)
Worüber ich mir auch noch Gedanken machen würde, wäre die Intelligenz.
Ein Lebewesen vegitiert ja nicht nur so einfach vor sich hin (bis auf wenige Ausnahmen… ), sondern besitzt gewisse Fähigkeiten bzw. Aufgaben, die es erfüllen muss. Die Ameise baut ihren Ameisenhaufen, Bienen sammeln den Nektar und sind sogar fähig, in gewisser Weise untereinander zu kommunizieren ('Rundtanz'!). Säugetiere, einschließlich Menschen, entwickeln sich im Laufe ihres Lebens, vollbringen Aufgaben (Nachwuchs etc.) und hinterlassen immer Spuren - Spuren ihrer Intelligenz bzw. ihrer Fähigkeiten. Bei anderen Lebewesen wie den Ameisen (Insekten) ist es der Trieb, der Instinkt, der sie dazu bewegt, ihr Nest bauen und für den Nachwuchs zu sorgen. Alle Lebewesen haben folgende Dinge gemeinsam: Sie sind auf ihre Umgebung angewiesen und hinterlassen immer Spuren des Lebens!
Sollte es wirklich Leben in einer Form geben, die für uns unsichtbar ist oder die wir nicht als solche erkennen, so könnte sie sich ja vielleicht durch ihre Spuren oder Intelligenz verraten.
Wenn das SETI-Programm Erfolg hätte und ein Signal aus dem All empfangen würde, das eindeutig auf intelligente Lebewesen zurückzuführen ist, so würde uns dieses Signal noch lange nichts über das Aussehen dieser Lebensform sagen. Wir könnten uns ebenso mit einem künstlichen Intelligenz wie einem Computerprogramm oder ähnlichen Formen der Intelligenz unterhalten. Die Frage ist nur, ob Intelligenz allein als Lebensform angesehen werden kann. Kann Intelligenz auch unabhängig von einer Lebensform, wie wir sie kennen, existieren? Wenn ja, dann sind diese Lebewesen in ihrer Art und Lebensweise wohl so grundverschieden, dass sie für den menschlichen Verstand unsichtbar bleiben würden und wir darin einfach kein Leben erkennen würden. Wahrscheinlich könnten wir aufgrund der Unterschiede auch niemals in Kontakt treten. Wir würden nicht wissen, dass es sie gibt, und sie wüßten es auch nicht…
Es gibt ja heute zahlreiche Leute, die sich mit diesem Mysterium auseinandersetzen und ernsthaft versuchen, derartige fremde Intellligenzen oder "Geistwesen" aufzuspüren und nachzuweisen. Diese mysteriösen Phänomene wie z.B. Poltergeist oder ähnliche Begegnungen führen aber schon in den paranormalen Bereich der sogenannten "Grenzwissenschaften".
Die exakte Naturwissenschaft hat damit nichts mehr zutun. Deshalb schlage ich vor, bei einer wissenschaftlichen Diskussion über außerirdisches Leben und fremde Lebensformen lieber auf die Erkenntnisse der Biologie zurückzugreifen. Die Naturwissenschaft liefert uns vielleicht kein vollständiges Bild, dafür aber eine für uns solide Basis für themenbezogene Diskussionen und Fragen.
Martin schrieb:
…und was würde uns das bringen wenn es auf dem Mars Bakterien geben würde…?
Den sensationsbegierigen Leuten und Medien, die sich grüne Marsmännchen oder eine Begegnung mit E.T. erhoffen, herzlich wenig. Für die Naturwissenschaft aber wäre es der Nachweis von außeridischem Leben!
Ich selbst denke schon dass es solche Mikroorganismen auf dem Mars gibt - spätestens, seid die Russen mit ihren Marssonden irdische Eindringlinge auf den Roten Planeten eingeschleppt haben… Das ist nämlich ein Punkt, der in den letzten Jahren immer wieder heiß diskutiert wurde. Denn die russischen Landeeinheiten waren angeblich nicht ausreichend desinfiziert und so besteht die Gefahr, dass wir heute auf dem Mars unsere eigenen Außeridischen finden…
Gruß,
P.M.
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Guest user
Irritabilität ist die Fähigkeit auf Zeichen bzw. Reize im Sinne der Arterhaltung zu reagieren
Metabolismus ist ein selbstorganisierendes Wachstum, das eine genetisch bedingte Substanz- und Energieaufnahme im Stoffwechsel erfordert
Wachstum ist eine Erscheinung, in der ein System aus inneren Ursachen heraus eine Größenzunahme oder Umgestaltung vornimmt
Reproduktion = Vermehrung
Die Wissenschaftler sind sich immer noch uneins, ob Viren zu den Lebewesen gehören. Wie Peter schon richtig schrieb verfügen Sie über keinen Stoffwechsel. Allerdings sind Definitionen von Menschen gemacht und eine Interpretation unserer Beobachtungen. Ein toter Gegenstand ist ein Virus aber auch nicht. Jeder mit einer Virusinfektion wird das bestätigen können . Daher wäre ich vorsichtig mit zu schnellen schlüssen. Immerhin erfüllen Sie schon drei der Kriterien.
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Guest user
desweiteren wurde auch der roboter gezeigt der auf der mission Mars Express zum einsatz kommen soll. dieser soll proben nehmen aus einer bodentiefe ab 50cm um dieses resultat von dem meteor zu bestätigen und natürlich vielleicht neue erkenntnisse zu gewinnen.
Zum anderen warum sollte es den auf dem Mars vor millionen von jahren nicht wasser gegeben haben ?
warum sollte die atmosphere nicht vor mill. von jahren anders gewesen sein ?
die erde war ja auch mal vor millionen von jahren ein eisklumpen …was beinahe zum ende jeglichen lebens auf der erde geführt hätte
es gibt so viele faktoren die da eine mögliche rolle spielen können ….
na mal sehen was die da so rausfinden …ich bin auf jedenfall gespannt
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