Hallo allerseits,

vor einigen Tagen sollte ich für einen Nachbarn eine Trauerweide fotografieren. Da sie schon ziemlich alt ist, hatte er Sorgen, dass ein Sturm sie umschmeißt und dadurch Schaden entsteht. Deshalb sollten einige große Äste abgesägt werden.  Als Erinnerung wollte er das Bild haben.

Kein Problem, die Kamera geschnappt und ein paar Aufnahmen geschossen. Die Belichtungszeit hatte ich auf den Baum abgestimmt. Das Ergebnis sah so aus:



Die Weide war nicht unbedingt sehr scharf zu sehen und schwebte irgendwie im Nichts.

Ein paar Wolken wären da nicht schlecht ?

Gesagt getan, aus dem Archiv was Passendes rausgesucht:


 
aus dem Original eine Maske ?gebastelt?:



Wie unter HDR- Bildbearbeitung beschrieben alles zusammengesetzt. Etwas geschärft und retuschiert:



Kommentar des Nachbarn: ?Na mit so einer Kamera ist das keine Kunst?.

AW: HDR-Bildbearbeitung mal anders

Sehr gelungen und es ist und war eine sehr gute Idee, aber für meinen Geschmack ist die Trauerweide ein bisschen zu überschärft!

Gruß,
Tobias

AW: HDR-Bildbearbeitung mal anders

Hallo Tobias,

überschärft ist dass nicht, auch wenn es fast so aussieht. Das Problem ist die Maske. Um Die Blätter im Randbereich zu erfassen, musste ich den Kontrast ziemlich hoch ziehen. Dadurch entstanden sehr viele weiße Stellen in Bereichen wo eigentlich kein Himmel zu sehn war. Dadurch erscheint an vielen Stellen schmale Teile des Himmels in der Weide.
Da ich das Bild für einen Druck abgestimmt hatte und es da nicht auffällt, wollte ich mir nicht noch die Mühe machen, diese Stellen alle in der Maske zu retuschieren.

HUK